Viertklässler können deutlich schlechter lesen als vor der Pandemie 

Viertklässler können deutlich schlechter lesen als vor der Pandemie | ZEIT ONLINE

Seit zwei Jahren belastet die Pandemie auch den Schulunterricht. Laut einer Studie leidet die Lesefähigkeit darunter – sie sei bei Viertklässlern alarmierend gesunken.

Lesefähigkeit

Die Lesefähigkeiten von Viertklässlern in Deutschland haben einer Studie zufolge während der Corona-Pandemie extrem abgenommen. Kinder der vierten Klassen wiesen 2021 nach gut einem Jahr pandemiebedingter Einschränkungen eine „substanziell geringere“ Lesekompetenz auf als Viertklässler im Jahr 2016, wie aus einer repräsentativen Studie des Instituts für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund (IFS) hervorgeht. Demnach fehle den Kindern etwa ein halbes Schuljahr. 

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Sprachkenntnisse im Lebenslauf

Sprachkenntnisse im Lebenslauf. Welche Stufen gibt es und wie werden sie eingeschätzt?

Lebenslauf

„Englisch im Lebenslauf und Bewerbungsgespräch wird heutzutage oftmals vorausgesetzt!“

Damit Arbeitgeber die Sprachkenntnisse von Bewerbern richtig einschätzen können, werden Fremdsprachenkenntnisse in verschiedene Niveaustufen eingeteilt. Für den CV/Lebenslauf empfiehlt sich, Sprachkenntnisse folgendermaßen anzugeben:

  • Grundkenntnisse / Schulkenntnisse: Sie beherrschen die wichtigsten Grammatikregeln, verfügen über einen Grundwortschatz und können einfachen Konversationen folgen.
  • Gute Kenntnisse / konversationssicher: Bei dieser Stufe können Sie sich an einer Unterhaltung beteiligen, verstehen Texte in der entsprechenden Fremdsprache, etwa in einer Zeitung. Im Schriftverkehr verfügen Sie jedoch noch über deutliche Lücken.
  • Sehr gute Kenntnisse / fließend: Auf diesem Sprachlevel können Sie zum Großteil fehlerfrei sprechen, sich auch über komplexe Themen flüssig unterhalten und anspruchsvolle Texte verstehen.
  • Verhandlungssicher: Bei dieser Stufe sind Sie schon fast auf Muttersprache-Niveau angelangt. Das heißt: Sie verfügen über einen umfassenden Wortschatz auf dem Level eines gebildeten Muttersprachlers. Unterhaltungen sind überwiegend fehlerfrei möglich und Sie können sich selbst in hitzigen Diskussionen sprachlich behaupten. Außerdem beherrschen Sie gängige Redewendungen.
  • Muttersprache: Diese Bezeichnung ist nur für Menschen üblich, die mit der entsprechenden Sprache aufgewachsen sind oder bereits in der Kindheit im Ausland gelebt haben.

Zeugnistermine an Schulen (Bayern)

Zeugnistermine an Schulen (Bayern)

Abgesehen von Sonderregelungen (z.B. bei Abschlussklassen) gelten im Bereich der allgemein bildenden öffentlichen Schulen und staatlich anerkannten Privatschulen folgende Zeugnistermine:

  • Das Zwischenzeugnis wird am letzten Unterrichtstag der zweiten vollen Unterrichtswoche im Februar ausgestellt. Für das Schuljahr 2021/22 bedeutet das: Das Zwischenzeugnis wird am 18. Februar 2022 ausgegeben.
  • Das Jahreszeugnis wird am letzten Unterrichtstag des Schuljahres ausgestellt. Für das Schuljahr 2021/22 ist dies der 29. Juli 2022. Sollte in der 1. und/oder in der 3. Klasse dokumentierte Lernentwicklungsgespräche die Jahreszeugnisse ersetzen, werden die Gespräche vor dem Jahreszeugnistermin durchgeführt.
  • An Grundschulen wird das Zwischenzeugnis grundsätzlich ebenfalls am 18. Februar 2022 ausgegeben. Werden die Zwischenzeugnisse durch dokumentierte Lernentwicklungsgespräche ersetzt, finden die Gespräche – in Absprache mit den Eltern – im Zeitraum um den Zwischenzeugnistermin statt. In der 4. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler am letzten Unterrichtstag der zweiten vollen Unterrichtswoche des Monats Januar statt eines Zwischenzeugnisses eine Zwischeninformation über die Leistungen in allen Fächern. Für das Schuljahr 2021/22 ist dies der 21. Januar 2022. Am ersten Unterrichtstag des Monats Mai erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 ein Übertrittszeugnis. Für das Schuljahr 2021/2022 ist dies der 2. Mai 2022.

Corona-Aufholprogramm

Kabinett billigt Corona-Aufholprogramm

Um die Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche abzumildern, hat die Regierung ein Corona-Aufholprogramm auf den Weg gebracht. Zudem gab das Kabinett grünes Licht für ein Recht auf Ganztagsbetreuung.

Das Bundeskabinett hat ein Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche gebilligt. Das „Aktionsprogramm Aufholen“ mit einem Umfang von zwei Milliarden Euro soll die Folgen der Corona-Maßnahmen für junge Menschen abmildern. Über die Maßnahmen müssen noch Bundestag und Bundesrat beraten.

Eine Milliarde Euro ist für Nachhilfe- und Förderprogramme für Schüler gedacht, die Lernrückstände aufholen müssen. Eine weitere Milliarde Euro soll in soziale Maßnahmen investiert werden, um auch die psychischen Krisenfolgen für Kinder und Jugendliche abzufedern. Hier geht es um eine Aufstockung von bestehenden Programmen im Bereich frühkindlicher Bildung, in der Schulsozialarbeit und im Freizeitbereich.

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Studie des Münchner ifo-Instituts über die Folgen des zweiten Lockdowns

Auch im zweiten Lockdown lernen Kinder weniger!

Studie des Münchner ifo-Instituts über die Folgen des zweiten Lockdowns

… und dabei geht es nicht allein um verpassten Stoff!

Die deutschen Schulkinder haben im Corona-Lockdown Anfang 2021 im Schnitt nur 4,3 Stunden am Tag mit schulischen Tätigkeiten verbracht. Das ist zwar eine knappe Dreiviertelstunde mehr als während der ersten Schulschließungen im Frühjahr 2020. Aber immer noch 3 Stunden weniger als an einem üblichen Schultag vor Corona. Das geht aus einer Befragung des ifo Instituts unter 2122 Eltern hervor. „Besonders bedenklich ist, dass 23 Prozent der Kinder sich nicht mehr als zwei Stunden am Tag mit der Schule beschäftigt haben“, sagt der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wößmann. „Die Coronakrise ist eine extreme Belastung für die Lernentwicklung und die soziale Situation vieler Kinder.“

Die Schulkinder haben täglich mehr Zeit mit Fernsehen, Computerspielen und Handy (4,6 Stunden) verbracht als mit dem Lernen für die Schule. . . .

. . . 21 Prozent der Schüler*innen nahmen seit den ersten Schließungen an Maßnahmen wie Förder- oder Nachhilfeunterricht oder Ferienkursen teil.

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